Der gemeine Klapperschwamm, auch bekannt als Klapperschwamm oder Schwoam in Bayern, trägt den wissenschaftlichen Namen "Xylaria polymorpha" und gehört zur Familie der Xylariaceae.
Aussehen: Der gemeine Klapperschwamm hat eine sehr markante Erscheinung. Er hat eine rechteckige bis längliche, korallenartige, oft verzwieselte Struktur. Die Farbe variiert von schwarz, grau bis hin zu braun. Die Oberfläche ist oft rau und knorpelig.
Vorkommen: Der Klapperschwamm ist in Europa und Nordamerika verbreitet. Er wächst auf totem Holz, vor allem auf Laubbäumen wie Eichen, Buchen und Eschen, aber auch auf Nadelbäumen wie Kiefern. Man findet ihn sowohl in Wäldern als auch in Parks und Gärten.
Lebenszyklus: Der Klapperschwamm wird zunächst als kleiner schwarzer Myzelrasen auf dem toten Holz sichtbar. Aus ihm entstehen dann die eigentlichen Fruchtkörper, die die charakteristische Form haben. Diese Fruchtkörper sind in der Regel einjährig und erscheinen von Juni bis November.
Verwendung: Der gemeine Klapperschwamm hat in der Volksmedizin eine lange Tradition als Heilpilz. Er wird in Teemischungen und als Extrakt zur Stärkung des Immunsystems und zur Förderung der Durchblutung verwendet. In der Küche wird er selten genutzt, da er einen bitteren Geschmack hat und auch leicht giftig sein kann.
Hinweis: Beim Sammeln von Pilzen ist Vorsicht geboten. Es ist wichtig, sich mit der Identifizierung von Pilzen gut auszukennen, da es auch giftige Arten gibt, die dem gemeinen Klapperschwamm ähnlich sehen können.
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